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Aktuell
Einladung zum Saisonabschluss 2024
Der diesjährige Kameradschaftsabend der GHK findet am 30.11 ab 19:00 statt. Informationen zur Veranstaltung als auch Anmeldedaten findet Ihr in nachfolgendem Einladungsschreiben. Eine Anmeldung ist erforderlich, da wir nur begrenzte Plätze anbieten können. Auch interessierte Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Gleiches gilt für das auch dieses Jahr wieder stattfindende Matjes-Buffet.
Ebenfalls im Programm finden sich erneut multimediale Rückblicke auf die Saison 2024, live präsentiert auf großer Leinwand.
Folgende Beiträge sind u.a. geplant:
1. „Looking for the summer“. Live-Präsemtation von K. Becker über der Törn von Dublin nach Brest.
2. „Biskaya - Portugal -Lissabon“, präsentiert von U. Jäger, erlaubt Einblicke in die diesjährige Biskaya-Querung und anschließendem cruisen in Richtung Süd bis Lissabon.
Hinweis: solltet Ihr nach erfolgter Anmeldung nicht erscheinen können, bitten wir um schriftliche Abmeldung, spätestens zum 23.11.2024.
Download: Kameradschaftsabend 2024 Einladung
Von Brest über die Biskaya nach Lissabon
Törnbericht von Michael Reinke
Der finale Törn der Saison 2024 war ein segeltechnischer als auch kulinarischer Leckerbissen. Nach Ankunft in Brest konnten Einkäufe und sonstige Vorbereitungen entspannt und mit noch verfügbarem Mietbus durchgeführt werden. Die Mehrtageswettervorhersage gestattete ein in See stechen direkt am Sonntagmorgen, den 11. August. Ziel: Vigo, einmal quer über die Biskaya.
Für einige Crewmietglieder war dies eine Premiere eines anspruchsvollen Mehrtagestörns, andere wollten die Biskaya (nach Nordsee- und Atlantikquerungen) auf ihrer Törn-Bucketlist „abhaken“.
Törnübersicht Brest bis Lissabon. (Quelle: Google Maps)
Rauhe Konditionen auf der Biskaya. (Quelle: Michael Reinke)
Neben Wind und Wellen bot die Biskaya auch eindrucksvolle Sonnenuntergänge.
Sonnenuntergang auf der Biskaya. (Quelle: Michael Reinke)
Der Wachplan konnte ohne Verluste, trotz teilweiser ruppiger Bedingungen, auf der Überfahrt eingehalten werden. Pünktlich zu Sonnenaufgang liefen wir nach 4 Tagen und einer Stunde in Vigo vor traumhafter Kulisse ein.
Einlaufen in Vigo bei Sonnenaufgang. (Quelle: Michael Reinke)
Ein voller Tag Aufenthalt in Vigo bot neben einer schönen Stadt auch den Einstieg in die maritime Kulinarik der atlantischen Westküste. Dieser wurde nahtlos in allen folgenden Hafenorten fortgesetzt. Egal ob Galizien oder Portugal: das Angebot und die Qualität sind hervorragend, die Preise erstaunlich „fair“. Unser Restaurant-Spotter hatte in jedem Hafen bereits das passende Restaurant ausgewählt und für die 9-köpfige Crew die notwendige Reservierung getätigt.
Nach dem Auslaufen aus Vigo gab es nun ständige Begleiter.
Aufgrund des recht kalten Atlantiks (ca. 17 Grad) waren wir recht häufig mit Nebel auf dem Wasser konfrontiert.
Nebel vor der Westküste Portugals. (Quelle: Michael Reinke)
Dank AIS, Radar und Nebelwache am Bug kein Problem, lediglich die an der ganzen portugiesischen Westküste anzutreffenden Bojen von Fischreusen und –netzen, auch weit draußen im Meer, erforderten ständige Aufmerksamkeit.
Typisch auch das Verschwinden des Nebels sobald man wieder an Land geht, hier das Einlaufen in Porto.
Ein weiterer ständiger Begleiter waren auch unzählige Tümmler, Orcas wurden nicht gesichtet.
Einlaufen in Porto. (Quelle: Michael Reinke)
Ständige Begleiter. (Quelle: Michael Reinke)
Ständige Begleiter. (Quelle: Michael Reinke)
Nach einem weiteren Zwischenstopp in Figueira da Foz wurde das Highlight der Westküste erreicht: Nazaré. Wir Umrunden den weltbekannte Leuchtturm Forte S. Miguel Acanjo an der Stelle, wo sich bei perfekten Bedingungen die Wellen auf bis zu 30 m Höhe auftürmen. Bei normalem Atlantikschwell für uns im August kein Problem.
Forte S. Miguel Acanjo, Paradies für Big-Wave Surfer (Quelle: Michael Reinke)
Nazaré aus der Vogelperspektive, im Hintergrund die Hafeneinfahrt. (Quelle: Michael Reinke)
Die letzten beiden Schläge führten via Cascais nach Lissabon, vorbei am Cabo da Roca.
Cabo da Roca (Quelle: Michael Reinke)
Der Tag vor der Ankunft am finalen Werftstandort im Stadtteil Alges konnte noch für eine ausgedehnte Rundfahrt vor der Kulisse Lissabons genutzt werden, unter der Ponte 25 de Abril und vorbei an der Statue des Cristo. Ein schönes Highlight zum Abschluss des Törns.
Einfahrt in Lissabon auf dem Fluss Tejo (Quelle: Michael Reinke)
Rundfahrt Lissabon (Quelle: Google Earth)
Am finalen Schwimmsteg der Werft wurden vorbereitende Maßnahmen für das Winterlager durchgeführt und auf den Krantermin des nachfolgenden Montags um 9:00 (Hochwasser) gewartet.
Vor der Werft in Alges (Quelle: Michael Reinke)
Schön war’s!
Törnbericht Dunstaffnage (Schottland) - Belfast - Dublin 13.07. - 27.07.2024
Tide is king!!
Endlich ist es soweit. Endlich wieder an Deck der Moby Dick III. An Deck dieser wunderbaren, wilden, gemütlichen und seetüchtigen Alten Dame. Auf uns wartet bereits Volker Förmer, unser Skipper. Aufgrund einer Regatta in Oban ist unser Ausgangshafen das nur wenige Kilometer entfernte und sehr romantische Dunstaffnage. Markus, unser Co-Skipper, sowie Bärbel und Uwe Felsmann und ich freuen uns auf tolle zwei Wochen auf unserem Törn von Schottland nach Irland.
Dunstaffnage. (Quelle: Ute Stadler)
Am nächsten Morgen geht es los zu einer einsamen Ankerbucht. Mit wenig Wind und unter zuhilfenahme des Motors durchfahren wir den Cuan Sound, eine der strömungsstärksten Engstellen dieses Gebietes. Bis zu 6 kn Strom kann es hier haben, doch gut geplant und bei slack manövriert uns Bärbel mit sicherer Hand am Ruder zum Ankerplatz. Wichtigster Mann - Uwe, the anchorman. Und schon kann der erste Anleger genossen werden.
Anfahrt zum Ankerplatz. (Quelle: Ute Stadler)
Ankerplatz mit Aussicht. (Quelle: Ute Stadler)
Um einige Seemeilen zu sparen, entscheidet sich unser Skipper für die Abkürzung durch den Crinan Canal - bekannt auch als Schottlands schönste Abkürzung. Crinan Canal - noch nie gehört, aber das ändert sich rasch. Was für ein unglaubliches Bauwerk, 14 km mit 15 Schleusen und das alles erbaut in den Jahren 1794 - 1801. Eng, kurvig, verträumt, anspruchsvoll, hier also sollen wir durch. Mit unserer knapp 19m langen Moby Dick schon eine Herausforderung. Also Leinen los, Ankerplatz adieu, und auf zum Eingang des Kanals zum Loch Crinan. Durch die erste Schleuse zu unserem Liegeplatz, von dem es am folgenden Morgen durch den gesamten Kanal gehen soll.
Anfahrt zur ersten Schleuse. (Quelle: Ute Stadler)
In der Schleuse, ganz schön eng hier. (Quelle: Ute Stadler)
In der Schleuse, ganz schön eng hier. (Quelle: Ute Stadler)
Danach erstmal ein Anleger. (Quelle: Ute Stadler)
Crinan Canal - hier geht’s morgen durch . (Quelle: Ute Stadler)
Noch nie habe ich in einer Schleuse mit 2 anderen Booten gelegen, wo es so eng war. Ein Schauspiel für alle - auf den Booten und an Land. Zwei Schleusenwärterinnen geben uns die richtigen Anweisungen, kein Millimeter hat mehr Platz zwischen uns, sogar die Flagge muss abgenommen werden, damit das Schleusentor zugeht, aber es klappt. Nach der Schleuse festgemacht und noch unser leckerstes Abendessen im Lokal an der Schleuse zu uns genommen. Fantastischer Sonnenuntergang inklusive.
Sonnenuntergang . (Quelle: Ute Stadler)
Ablegen um kurz vor 09.00 Uhr und auf geht’s durch den Kanal. 6 Stunden Einschleusen, Ausschleusen, Muskelkraft, Fender raus, Fender rein, Leinen hoch, Leinen runter, und dazwischen einfach nur genießen. Schönste Abkürzung Schottlands - ja, ja und nochmals ja!!!
Im Kanal. (Quelle: Ute Stadler)
Im Kanal. (Quelle: Ute Stadler)
Im Kanal. (Quelle: Ute Stadler)
Im Kanal. (Quelle: Ute Stadler)
Nach der letzten Schleuse in Ardirshaig um 15.10 Uhr ist unser Ziel Campeltown. Groß und Genua werden gesetzt und ein schöner Segelnachmittag bringt uns an unseren Ankerplatz für die Nacht, kurz vor dem Hafenbecken. Dieses kann wegen der Tide erst wieder morgens angefahren werden. Um 22.35 Uhr fällt der Anker.
Morgens verholen wir uns in den Hafen. Hier bleiben wir die nächsten drei Tage. Der Wind spielt nicht mit. Pubbesuche, Spaziergänge, Basteleien - langweilig wird es trotzdem nicht. Und nicht zu vergessen einige Robben, die regelmäßig zu den Fischerbooten kommen, sobald diese Ihre Boote säubern. Aus dem Kojenfenster kurz nach dem Aufwachen Robben beobachten - das hat schon was.
Irische Robbe. (Quelle: Ute Stadler)
Spaziergang in Campeltown. (Quelle: Ute Stadler)
Am Samstag um 03.55 Uhr wird abgelegt. Der Plan für die Wachwechsel wurde am Vorabend festgelegt, nun weiß jeder, wann er die warme Koje verlassen muss. Teils unter Segel, teils unter Motor erreichen wir in dickem Nebel um 13.45 Uhr Bangor. Ein schöner Hafen, der in der Nähe von Belfast liegt. Hier kommt unser neues Crewmitglied Elke an Bord. Am Sonntag erkunden wir Belfast mit dem berühmten Titanic Museum. Beeindruckend, aber auch mit einem mulmigen Gefühl geht es durch die Ausstellung. Welch schreckliches Unglück! Das müssen wir erstmal verdauen und so geht es in Belfast downtown sogleich ins nächste Pub. Live-Musik, nette irische Bekanntschaften und ein gutes Guiness, was will man mehr.
Belfast . (Quelle: Ute Stadler)
Pubbesuch (Quelle: Ute Stadler)
Am Montag geht es weiter. Viel Wind ist nicht, aber es reicht, um zumindest teilweise unter Segel unseren nächsten Hafen Ardglass am frühen Nachmittag zu erreichen. Ein einziger Steg, an dem unsere Moby Platz hat, und der ist frei. Welch Glück! Ardglass bekommt eindeutig einen Platz in unseren Herzen. Ein kleiner, schon seit dem Mittelalter genutzter Naturhafen, grüne Hügel ringsumher, eine alte Burg, heute Clubhouse für einen Golfclub und ein sehr freundlicher Hafenmeister. Spannend wird der Wasserstand - am nächsten Morgen haben wir 1,5 m auf unserem Tiefenanzeiger. Doch Volker bleibt “Tiefen”entspannt. Tide is king, aber mit unserem Skipper kein Problem.
Ardglass - gut geschützt(Quelle: Ute Stadler)
Clubhouse des Golfclubs mit Ruine(Quelle: Ute Stadler)
Dann um 10.45 Uhr, am Dienstag, abgelegt. Und wie! Ein blitzsauberes Eindampfen in die Achterleine und die Moby dreht ihren Bug genau 90 Grad in Fahrtrichtung, so geht das! Nächstes Ziel: Carlingford. Ein Hafen, etwas innerhalb eines Fjordes, der Nordirland von Irland trennt. Unter Vollzeug mit Groß, Besan und Genua geht es gemütlich zum Eingang des Fjordes. Jetzt heißt es wieder Tiefen beachten und Fähren passieren lassen, im engen Fahrwasser Kanal nicht ohne! Wieder müssen wir vor Anker auf die richtige Höhe zum Passieren der Hafeneinfahrt warten. Um 22.10 Uhr legen wir dann in Carlingford an.
Am nächsten Morgen der Entschluss, wir bleiben. Der Wind spielt nicht mit. Der Hafen ist - naja - sagen wir mal seltsam. Um an Land zu kommen, muss man eine Leiter hochklettern, die auf ein altes, verrostetes Schiff führt, das man dann überqueren muss. Bei Niedrigwasser hängt diese Leiter in der Luft und kann nur mit einigen sportlichen Fähigkeiten überwunden werden. Auch hier haben wir den Tiefenmesser stets im Blick. Ein bisschen Schlamm Berührung haben wir wohl.
Carlingford selbst ist ca. 800 Meter entfernt, ein nettes mittelalterliches Städtchen und auch hier schmeckt das Guiness (allerdings nicht jedem 🙂).
Seelenverkäufer (Quelle: Ute Stadler)
no words needed (Quelle: Ute Stadler)
Nicht ganz so traurig verlassen wir durch die enge Ausfahrt morgens bei passender Tide um 4.45 Uhr den Hafen. Auf geht's nach Dublin in einen nahegelegenen Hafen namens Malahide. Wieder können wir segeln bei moderaten Winden, wie schön, es wird das letzte Mal in diesem Urlaub sein. Nach einem kurzen Anker Stop vor der Hafeneinfahrt, um auf tieferes Wasser zu warten, legen wir am Nachmittag in Malahide an. Eine nette Marina mit tollem Ausblick auf das gegenüberliegende Naturschutzgebiet und zwei Wracks, die bei niedrigem Wasserstand langsam, wie von Geisterhand auftauchen…und ein idealer Platz für den Crewwechsel. Der letzte Tag wird für manche mit einem Besuch von Dublin genutzt. Andere machen sich bei herrlichem Wetter zum Strand auf den Weg.
Unvergesslich unser letzter Abend im Restaurant - Emotionen, Erinnerungen an Ernst und Sigi und an alle, die auf diesem wunderbaren Segelboot über die Meere gesegelt sind. Auch das muss sein !!!! Adieu and Bye-Bye Moby Dick, schee wars !!!!
Malahide Strandbild(Quelle: Ute Stadler)
Schee war’s(Quelle: Ute Stadler)
Unterwegs in Schottland
… zwischen Oban und Tobermory
Moby Dick III kreuzt in Schottland. (Quelle: Lars Croese, SY Jantien, Amsterdam)
Stammtisch am 07. Juni 2024 fällt aus!
Der Stammtisch am kommenden Freitag muss aufgrund der aktuellen Hochwasserlage leider ausfallen.
Ready, set, go! Der Start in die Saison 2024 erfolgte am 23. April
Törnbericht von Uwe Jäger
In einer spannenden Kombination aus ambitionierten Pflege- und Reparaturarbeiten und einem kurzen, intensiven Skipper-Training, erlebte die Moby Dick III in der vergangenen Woche das Pre-Opening zur neuen Saison.
Eine zunächst dreiköpfige Schrauber-Crew (Axel, Dieter, Uwe) flog am Samstag, dem 20. April in das Winterlager der Moby Dick im beschaulichen Carlingford/ Irland. Neben einer umfangreichen Arbeitsliste hatten sie auch eine bunte Mischung an ‚Ersatzteilen‘ im Gepäck. Vom deutschen Kaffeefilter der Größe 4 über Staubsaugerbeutel bis hin zur Wasserpumpe für den Schiffsdiesel. Kaum angekommen machten sie sich ans Werk, die Arbeiten bis Montagabend noch vor dem Skippertraining abzuschließen.
Doch nach sorgfältiger Begutachtung entschloss man sich zu ein paar zusätzlichen Pflegearbeiten. Ganz im Geiste ihres Erbauers Ernst Scholtz: ‚Bitte kümmert euch um die Moby Dick‘. Auch mithilfe der nachreisenden Skipper-Trainees Mette, Tim und Olaf wurden die Arbeiten der vorhergehenden Schrauber-Crews dann komplementiert und vollendet. Last but not least erfolgte das Wassern!
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
Obwohl sich die intensive Arbeit doch bis Dienstagabend hinzog, waren nun alle hochmotiviert noch in der Nacht mit dem Skipper-Training zu beginnen.
Gegen Mitternacht am 23. April ging es los. 50 Seemeilen durch die irische See in Richtung Peel/Isle of Man. Ein atemberaubendes Erlebnis bei Vollmond unter anfangs vollen Segeln. Wichtige Erkenntnis: Schlaf bei 35 Grad Krängung ist eine spannende Herausforderung!
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
Ein toller Sonnenaufgang und das pittoreske Peel mit seiner imposanten Burg vollendeten den ersten Schlag.
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
Weiter ging es am nächsten Tag um die Mittagszeit Richtung Süden nach Holyhead/Wales. 55 Seemeilen bei wechselnden Bedingungen führten dazu, dass man erst spät gen Mitternacht im, von einem Sturm schwer beschädigten, Fähr- und Jachthafen ankam. Anlegen an der Mooring, in einem Trümmerfeld, bei Nacht, eine weitere Herausforderung.
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
Von den Strapazen der zweiten Segelnacht erholten wir uns in Windeseile am nächsten Tag.
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
Nur, um gleich wieder der neu gewonnenen Leidenschaft des Nachtsegelns zu frönen. Erneut um Mitternacht ging es von Holyhead Richtung Westen. Ziel war das 60 Seemeilen entfernte Malahide, nördlich von Dublin. Diesmal die ganze Nacht unter vollen Segeln bei bis zu 20 Knoten Wind und annähernd konstanter Fahrt von 6-7 Knoten.
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
Starke Strömung und böiger Wind forderten die angehenden Skipper ein letztes mal, bei Anker- und Hafenmanöver am Ziel. Bevor dann die Moby Dick für die Übernahme durch die erste Törn-Crew der Saison festgemacht wurde.
(Quelle: U.Jäger)
(Quelle: U.Jäger)
Fazit: Alles in allem ein umfangreiches Übungsprogramm der Seemannschaft in einem stets regen Erfahrungsaustausch. Eine tolle, intensive Zeit mit einer ambitionierten Crew.
(Quelle: U.Jäger)
Ein besonderer Dank geht an den Skipper-Trainer Axel und seinen ‚Co‘ Dieter. Sie brachten die Trainees und ihren Leichtmatrosen (Uwe) zu Höchstleistungen, stets geduldig und ruhig.
Einer tollen Saison 2024 steht nun nichts mehr im Wege …
Wenn Ihnen das Wetter nicht passt, dann warten sie fünf Minuten.
Frühjahrseinsatz auf der MobyDick III
„Die Scheiben sind trübe, das kriege ich wieder hin“ meinte Markus in Schottland auf dem Weg zu den Äußeren Hebriden. Am liebsten hätte er gleich losgelegt, nachdem er mit seiner Zahnpasta und einem weichen Lappen zeigte, was möglich ist. Von Hand wäre es zu mühsam geworden, das notwendige Werkzeug war nicht an Bord und außerdem war die Crew um Skipper Gustav zum Segeln da und nicht zum Arbeiten.
Im Folgenden entwickelte sich die Idee eines gemeinsamen Arbeitseinsatzes im Frühjahr 2024 in Carlingford: Sigi, Markus, Rudolfo und Gustav reisten Ende März mit umfangreichem Gepäck, warmer Kleidung und guter Laune zum Arbeitseinsatz. Über zwanzig Aufgaben waren definiert und gemeinsam mit dem Vorstand und den Eignern in mehreren Telefonkonferenzen festgelegt.
Der Arbeitsrhythmus war dann tatsächlich geprägt vom Wetter: Mehr als die Hälfte der Zeit war der Wettergott den Arbeitenden hold, lediglich häufige, kurze Schauer unterbrachen die Streicharbeiten am Deckshaus, an der Plicht, an den Teakholz-Rosten, am Rumpf, am Kiel am Ruder. Die Streicharbeiten im Inneren erledigte Chefmaler Rudolfo, wenn der Rest der Mannschaft schon beim Feierabend-Bier in einem der sehr gemütlichen Pubs saß. Die Regentage wurden genutzt, um den neuen Teppichboden zu verlegen (Markus, Gustav), „das Seeventil“, den Schalter an der E-Toilette, das Lager am Steuerrad zu erneuern bzw. wieder einzubauen (Sigi). Etwas mühsamer war es für Rudolfo, das kleine, angebrochene Schutzdächlein über dem Lautsprecher in der Plicht zu reparieren. Einige Male musste der Fön erhalten, um das Holz nach Regengüssen wieder zu trocknen: 2K-Kleber, Grundierung, Anstrich waren notwendig. Kaum gestört hat der leichte Regen beim Schrubben des Decks. Über den Winter hatte sich viel Grünes festgesetzt, das mühsam vom Deck, aus den Ecken, aus den Abläufen der Fußleisten rausgebürstet werden musste.
Moby Dick III im Winterlager Carlingford. (Quelle: Gustav Ehrler)
Fazit: Nun glänzt die Moby wieder, bereit für den ersten Törn. Und tatsächlich ändert sich das Wetter in Irland immer wieder rasend schnell – fünf Minuten nach kräftigem Regen scheint schon wieder die Sonne – außer am letzten Tag, da hat es durchgehend geschüttet, aber da waren alle Arbeiten zum Glück schon beendet.
Moby Dick III im Winterlager Carlingford. (Quelle: Gustav Ehrler)
Jahreshauptversammlung 2024
auch in diesem Frühjahr steht wieder der Termin für unsere ordentliche Jahreshauptversammlung an, zu der wir recht herzlich einladen. Wir treffen uns am Freitag, dem 08. März 2024, um 19:00 Uhr im Hotel Rheingold am Gernsheimer Hafen
Nur noch 3 Wochen…
…bis zu den sensationellen Multivisionsvorträgen zum Thema Moby Dick III auf dem GHK-Kameradschaftsabend 2023
In einer persönlichen Premiere zeigt uns unser Segelkamerad U. Jäger einen Bildvortrag über den diesjährigen Törn zu den äußeren Hebriden im westlichsten Schottland. Sensationelle Strände und Ankerbuchten, stürmische Überfahrten und das typische, schottische „Licht“ werden auf die große 16:9 Leinwand projiziert. Im korrespondierenden Live-Kommentar informiert U. Jäger über Details und Geheimnisse dieses Törns.
Es folgt eine weitere Premiere unseres Vortragsprofis T. Wetterer:
Die Geschichten der Segelyacht Moby-Dick III wurden schon alle erzählt. Ihr Bau, der Stapellauf und die zahlreichen außergewöhnlichen Routen, auf denen Sie unterwegs war, um die Welt zu entdecken.
Aber waren das wirklich schon alle Geschichten? Was wenn es da noch eine Story gäbe? Nicht direkt über die Moby-Dick, aber natürlich mit Ihr. Sozusagen ein hundertprozentiger Spin Off, nicht weniger spannend und Interessant.
Die Story in der Story mit dem Ziel die Welt zu entdecken: „Discover The World“
Und was gibt es noch? Leckeres Essen, u.a. auch erneut das Matjes-Buffet, viele Gäste, kurzweilige Unterhaltung und einen Ausblick auf die Segelsaison 2024.
Anmeldung für Mitglieder und Nicht-Mitglieder (siehe Downloadlink am Ende des Beitrages) nicht vergessen, es sind noch Plätze frei.
Download: Kameradschaftsabend 2023 Einladung
Einladung zum Saisonabschluss 2023
Der diesjährige Kameradschaftsabend der GHK findet am 2. Dezember ab 18:00 statt. Informationen zur Veranstaltung als auch Anmeldedaten findet Ihr in nachfolgendem Einladungsschreiben. Eine Anmeldung ist erforderlich, da wir nur begrenzte Plätze anbieten können. Auch interessierte Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Gleiches gilt für das auch dieses Jahr wieder stattfindende Matjes-Buffet.
Ebenfalls im Programm finden sich multimediale Rückblicke auf die Saison 2023. Als besonderes Highlight kündigen wir den Vortrag „Discover the World“ unseres Segelkameraden Thomas Wetterer an.
Hinweis: solltet Ihr nach erfolgter Anmeldung nicht erscheinen können, bitten wir um schriftliche Abmeldung, spätestens zum 25.11.2023.
Download: Kameradschaftsabend 2023 Einladung
Winterlager in Irland bezogen
Die Segelsaison 2023 ist offiziell abgeschlossen. Am vergangenen Wochenende wurde, unter Anleitung eines Winterlagerteams der GHK, das Kranen an Land in der Werft Carlingford, Irland, erfolgreich durchgeführt. Die Moby Dick III steht ab sofort wintertauglich an Land. Erste Arbeiten wurden bereits durchgeführt bzw. in Auftrag gegeben. Die restlichen Winterlagerarbeiten werden aktuell mit Hochdruck geplant.
Moby Dick III beim Kranen in Werft Carlingford . (Quelle: A. Eckert)
Carlingford . (Quelle: A. Eckert)
Die Planungen für die Saison 2024 laufen ebenfalls bereits. Mögliche Seegebiete und Routen werden aktuell vom Vorstand und Schiffsführern erörtert und in Kürze an dieser Stelle vorgestellt.
Moby Dick III auf den äußeren Hebriden
Moby Dick III unterwegs zu den äußeren Hebriden. (Quelle: GoogleEarth, Michael Reinke)
Endlich. Wieder in Schottland. Der „Jugendtörn“ war zum dritten Mal in diesem einmaligen Segelrevier unterwegs. Auch diesmal waren „Newcomer“ an Bord, die letztlich vom Moby Dick-Virus angesteckt werden konnten. Via Anflug in Glasgow und Bustransfer im 12er Minibus erreichte die 9er Crew den Abfahrts- und Abschlusshafen Oben, dem Tor zu den inneren und äußeren Hebriden. Während eine 3er-Crew die Moby Dick III von der Inselmarina Kerrera nach Oban North Pier verholte, erledigt die restliche Mannschaft die Bordeinkäufe im örtlichen Tesco Supermarkt.
Nach Zwischenstopp in Tobermory konnte die Sea of Hebrides in einem langen Schlag bis zur Insel Barra gequert werden. Castlebay Marina war auch Ausgangsort für Erkundungen auf dieser südlichsten Insel der Äußeren Hebriden, die alle Erwartungen erfüllte. Auf jeden Fall eine Reise wert! Nach einer zusätzlichen Ankernacht vor Vatersay brach die Moby Dick in Richtung Isle of Rum auf. Unterwegs entwickelte sich der Wind jedoch erheblich stärker als prognostiziert. Nach einer Häufung von stürmischen Böen wurde unter gerefften Segeln und gesetztem Fock-Vorsegel der Zielhafen auf Canna Island abgekürzt. Zum Glück. Diese Insel erwies sich als echte Perle der Inner Hebrides. Sonne, phantastische Lichtstimmung, schöne Wanderungen und ein tolles Inselkaffee konnten so entdeckt werden.
Über einen Zwischenstopp im idyllischen Lochaline wurde erneut Oban angesteuert. Am letzten Tag konnte noch sonniges und windiges Wetter für eine Umrundung der Insel Kerrera unter vollen Segeln genutzt werden. Ein gelungener Abschluss des diesjährigen Schottland-Jugendtörns.
Lust auf mehr? Dann schon mal den Termin des diesjährigen GHK-Kameradschaftsabends notieren. Oder einen der freien Mitsegeloptionen im kommenden Jahr nutzen!
Moby Dick III durchquert Sea of Hebrides. (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III in Castlebay, Isle of Barra. (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III Ankern in Canna. (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III unter vollen Segeln rund um Kerrera. (Quelle: Michael Reinke)
Unterwegs in Westschottland
Nach einem Abstecher zu den Orkneys und einer Passage durch den Caledonian Kanal ist die Moby Dick III nun in westschottischen Gewässern unterwegs. Dabei wurde sie prompt von der passierenden Yacht Indigo abgelichtet!
Moby Dick III unterwegs in Westschottland, östlich Mull. (Quelle: SV Indigo, A. Darroch)
Törn 1 in Richtung Schottland unterwegs
Es ist soweit: der erste Törn der diesjährigen Kette nach Schottland ist am vergangenen Wochenende aufgebrochen. Zielhafen. Edinburgh.
Moby Dick III unterwegs auf der Nordsee in Richtung Schottland. (Quelle: FleetMon)
Schottland 2023!
Die ursprüngliche Törnplanung musste verworfen werden, jedoch ist die Neuplanung nicht minder attraktiv: es geht nach Schottland!
Eine Übersicht und laufende Aktualisierungen findet ihr im Extra-Bereich „Saison 2023“:
Rückblick Kameradschaftsabend 2022
Am Samstag den 8.10.2022 war es wieder soweit: der Saisonabschluss wurde in üblichem Rahmen an der Rheinpromenade in Gernsheim gefeiert. Auch dieses Jahr gab es zahlreiche multimediale Präsentationen mit Rückblicke auf veranstaltete Törns. Dieses Jahr im Programm:
„Kieler Woche 2021“
„Skagen –Bergen“ und
„In den Schären Schwedens“.
Rückblicke auf Saison 2022 (Quelle: Michael Reinke)
Vor der Eröffnung des traditionellen Matjesbüfetts gab es noch einen Ausblick auf die Törnplanung 2023. Es wird wieder an einen Kettentörn und „fernem“ Winterlagerplatz gedacht; ausreichende Anzahl an Schiffsführern und Mitseglern vorausgesetzt.
Variante 1 führt in den Norden, mit Ziel Bodoe. Natürlich mit der Option rund um die Lofoten zu segeln!
Törnplanung 2023 - Nordroute (Quelle: Michael Reinke)
Variante 2 ist der vor der Pandemie abgesagte Törn in den Süden, mit Ziel Kanaren.
Törnplanung 2023 - Südroute(Quelle: Michael Reinke)
Details und Mitsegeloptionen können direkt angefragt oder im Rahmen eines Stammtischbesuches (siehe Termine) erörtert werden.
Einladung zum Saisonabschluss 2022
Der diesjährige Kameradschaftsabend der GHK findet am 8. Oktober ab 18:00 statt. Informationen zur Veranstaltung als auch Anmeldedaten findet Ihr in nachfolgendem Einladungsschreiben.
Download: Kameradschaftsabend 2022 Einladung
Ostsee – NOK – Bremerhaven
Der diesjährige „Jugendtörn“ stach am 28. August in Aarhus mit 3 neuen Mitseglern in See. Erste Station: die Insel Samsoe. Fast schon üblich drehte das Wetter nach kurzer Regenphase auf Sonne. Bei dieser Wetterlage sollte es dann auch bis zum Törnende bleiben. Der nächste Schlag führte nach Middelfart in den Gammelhavn. Die Entscheidung für den kleinen Belt war kurz zuvor gefallen. Die Überfahrt bot perfekte Segelbedingungen, die Segel wurden erst kurz vor der Hafeneinfahrt eingeholt. Nach Querung des kleinen Belts wurde in Sonderburg nördlich der König Christian Brücke festgemacht. Nächster Stopp: Kiel/Laboe, ebenfalls nach einem sehr schönen Segeltag erreicht. Der kommende Morgen wurde früh zur Verholung an den Eingang des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) genutzt. Leider umsonst, da u.a. wegen Nebel im Kanal erst um ca. 10:00 eine erste Schleusung für Sportboote durchgeführt wurde. Am Abend wurde schließlich im Kanal im Yachthafen Brunsbüttel festgemacht. Da dauerhaft anhaltende Windbedingungen einen avisierten Abstecher nach Sylt torpedierten, wurde am Folgetag nach Verlassen der Elbe direkt Bremerhaven durch das Wattenmeer, meist unter Segel, angesteuert. Nach erneuter Schleusung konnte im Neuen Hafen an der Kaimauer festgemacht werden. Am vorletzten Tag wurde die Moby Dick III noch in die finale Marina im Fischereihafen verholt. Pünktlich vor Abreise mit der Bahn setzte der Regen ein.
Routenübersicht (Quelle: GoogleEarth)
Impressionen vom Törn
Moby Dick III unter vollen Segeln (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III unter vollen Segeln (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III mit gesetztem Gennaker (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III chillen in Sonderburg (Quelle: Michael Reinke)
Saison 2022 gestartet!
Die Moby Dick III hat den Winterlagerhafen in Puck verlassen und ist in die Saison 2022 gestartet. Mit frisch renoviertem Deck geht es westwärts mit Etappenziel Stralsund.
Deck ist fertig
Die Arbeiten am Deck sind fertig. Nachfolgend ein paar aktuelle Impressionen. Die Restarbeiten vor Törnbeginn im Mai werden ebenfalls in Kürze abgeschlossen sein.
Winterlagerupdate II
Die Arbeiten an der Decksrenovierung zeigen deutliche Fortschritte. Nach Erneuerung der Verschraubungen wurden neue Holzpfropfen passgenau eingesetzt.
In die vertieften Fugen wurde ein Sperrband am Fugenboden eingesetzt. Dies verhindert den Formschluss des Fugenmaterials mit dem Boden, da nur eine Verbindung zu den Fugenseiten hergestellt werden darf.
Im Anschluss wurde das neue Fugenmaterial eingebracht und wartet nun auf vollständige Aushärtung.
Eine Gernsheimer Yacht erneut präsentiert
Nach der erfolgreichen Premiere auf dem 1 GHK Multivisionsfestival im vergangenen Jahr konnten 60 begeisterte Zuschauer am Freitag (4.3.22) im Kino Heppenheim erneut in den Genuss dieser Livepräsentation kommen.
Winterlagerupdate - das Deck wird gemacht
Nachdem das Deck der Moby Dick III weitgehen „freigeräumt“ wurde, konnten die umfangreichen Renovierungsarbeiten des Holzdecks beginnen. Hierzu sind alle Schraubstellen geöffnet und alle Schrauben vertieft neu gesetzt worden. Anschließend fand ein erster Schleifvorgang des Decks statt. Im Rahmen der kommenden Arbeitsschritte werden alle Fugen freigelegt und die Fugen selbst vertieft. Wir werden an gleicher Stelle berichten.
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Moby Dick III im Winterlager
Diesen Winter verbringt die Moby Dick III in bekannten Gewässern. Bereits in der Saison 2019/2020 wurde die Yacht im polnischen Winterlager mit dem neuen grauen Anstrich versehen. Auch dieses Jahr werden auf der Werft nahe Danzig umfangreiche Arbeiten ausgeführt. Wir werden an dieser Stelle in einer losen Serie davon berichten.
Rückblick: 1. GHK Multivisionsfestival
Die Gernsheimer Hochseekameradschaft blickt auf eine erfolgreiche Premiere des GHK Multivisionsfestivals am vergangenen Samstag zurück. Fast 150 Besucher waren sichtlich beeindruckt von der Livereportage „Moby Dick III - Eine Gernsheimer Yacht“. Von der Idee über die Realisierung bis zu einigen Highlight-Törns wurden Bild und Filmmaterial äußerst kurzweilig dargeboten. Auch für langjährige Kenner der Moby Dick III waren einige ungekannte Premierenbilder dabei.
In der Pause wurden die Besucher an der Festivalbar und –Küche mit maritimen Köstlichkeiten versorgt. An den Sponsorenständen und am vereinseigenen Informationsstand gab es ein reichhaltiges Angebot für Interessierte.
Der abschließende Filmbeitrag „The Weekend Sailor“ war dann ein nautischer Leckerbissen für alle anwesenden Segler.
Die Organisatoren bedanken sich bei allen Sponsoren und Helfern des 1. GHK Multivisionsfestivals!
Festival kulinarisch
Wir haben keine Mühen gescheut, dem Publikum des 1. GHK Multivisionsfestivals am kommenden Samstag eine reichhaltige Auswahl an Getränken und Speisen anbieten zu können. Selbstverständlich spiegelt sich der maritime Charakter der Veranstaltung auch auf der Speisekarte;-)
Man beachte auch die selbstgebackenen Wale und Segelboote
Sombrero-Segler
Der Spiegel berichtete im vergangenen Jahr über die mexikanische Yacht Sayula II und deren Crew, den Stars unseres Festivalbeitrags „The Weekend Sailor“ im Rahmen des 1. GHK-Multivisionsfestivals.
„Ein Waschmaschinen-Fabrikant ohne Boot und Erfahrung - trotzdem wollte Hobbysegler Ramón Carlin 1973 bei der härtesten Regatta um die Welt starten. Die Mexikaner-Crew war eine Lachnummer. Bis der Wind sich drehte.“ (zum Artikel, absolut lesenswert!)
Weitere Infos zum 1. GHK-Multivisionsfestival...
Die britische Presse machte sich vor dem Start in Artikeln und Cartoons lustig über den Freizeitkapitän Carlín und seine Mannschaft
Auf den Spuren der "Dulcibella"
Es ist reiner Zufall. Der Septembertörn in der westlichen Ostsee fand nahezu auf derselben Route statt, den auch der Protagonist „Dulcibella“ aus der berühmten, 10-teiligen Serienverfilmung „Rätsel der Sandbank“ aus dem Jahr 1985 genommen hat.
Am Startpunkt Flensburg konnte das restaurierte Original (heute „Timpe Te“) bewundert werden.
Nach einem schönen Segeltag wurde Schleimünde passiert und Station in Kappeln, direkt am Pier der Passagierschiffe gemacht. Die nächste Passage führte entlang der Schlei bis nach Schleswig. Mit einem Stopp in Arnis, einem früheren Werftstandort der Moby Dick III, fand die Rückfahrt am Folgetag ebenfalls in Kappeln ein Ende. Der finale Schlag nach Kiel musste mangels Wind leider mit Maschine stattfinden. Nach einer Kieler Hafenrundfahrt kurz vor dem offiziellen Start der diesjährigen „Kieler Woche“ wurde im Hafen Laboe festgemacht.
Moby Dick III auslaufbereit in Flensburg (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III auf den Spuren der SY Dulcibella aus „Rätsel der Sandbank“ (Quelle: Michael Reinke)
SY Dulcibella, heute „Timpe Te“ (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III in Kappeln am Passagierkai (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III in der Schlei (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III in der Schlei (Quelle: Michael Reinke)
Kieler Woche 2021 – Windjammerparade
Dieses Jahr nimmt die Moby Dick III an der Windjammerparade der Kieler Woche Teil! Am Samstag den 11.9.2021 fällt der Startschuss. Die Traditionssegler, angeführt von der Alexander von Humboldt II, fahren in Paradeaufstellung in Richtung Laboe. Das Kieler-Woche-Büro hat zwei Webcams installiert. Eine hat ihren Standort am Leuchtturm Friedrichsort, die andere hängt im Laboer Hafen.
Die Windjammerparade wird zusätzlich auch auf www.kiel.live übertragen werden. Selbstverständlich berichten wir auf der GHK Website ebenfalls von diesem spektakulären Ereignis.
1. GHK Multivisionsfestival
Die Vorbereitungen für das 1. GHK Multivisionsfestival laufen auf vollen Touren. Aktualisierungen und zusätzliche Veranstaltungshinweise werden an dieser Stelle in zeitnaher Folge publiziert. Das Festival findet unter den gegebenen Corona-Verordnungen und –Empfehlungen statt. Im Rahmen des Festival-Hygieneplans wird es eine Limitierung der zur Verfügung stehenden Plätze und somit Besucheranzahl geben. Aktuell sind noch Tickets im Vorverkauf vorhanden. Fortsetzung folgt.
Rückblick Saison 2020
Um es gleiche vorweg zu nehmen: das Highlight der Saison war die unverschuldete Kollision mit dem Fahrgastschiff „Min Herzing“ in Rostock Warnemünde. Am frühen Nachmittag des 6. Septembers lag die Moby Dick III fest vertäut am Steg des Yachthafens auf der Ostseite des Alten Stroms. Schiffsführer und Crew befanden sich an Deck, um das anstehende Ablegemanöver zu besprechen. Just in diesem Moment leitete die „Min Herzing“ ein Wendemanöver vor dem gegenüberliegenden Anlegeplatz ein. Dabei näherte sich die Fähre der Moby Dick bis es schließlich zur Kollision kam.
Skizze des Schiffsführers zum Ablauf der unverschuldeten Kollision mit der „Min Herzing“
Auf der Backbordseite wurden Planken im Überwasserbereich eingedrückt. Durch die auftretende Energie wurde die Moby Dick ebenfalls auf der gegenüberliegenden Seite auf einen Pfahl gedrückt, sodass auch dort die Scheuerleiste beschädigt wurde. Die frisch renovierte neue, graue Außenhaut der Moby Dick war nun „im Eimer“. Glücklicherweise wurde niemand der Beteiligten verletzt.
Ansicht der eingedrückten Planken an Backbord
Das Ergebnis im Jargon des Gutachters:
- Außenhaut backbord über dem vorderen Bullauge auf einer Fläche von ca. 40 x 20 cm angestoßen und teilweise durchstoßen, Risse in den Randbereichen.
- Außenhaut backbord vor dem zweiten Bullauge auf einer Fläche von ca. 120 x 20 cm angestoßen und teilweise durchstoßen, Risse und Schürfspuren in den Randbereichen.
- Scheibe des zweiten Bullauges von vorn weist einen Riss auf.
- Scheuerleiste auf der Steuerbordseite auf einer Länge von ca. 50 cm beschädigt.
Ansicht innen im Bereich der Kollisionsstelle
Betroffene Scheuerleiste an Steuerbordseite
Die gute Nachricht: die Seetüchtigkeit der Yacht war weiterhin gegeben, jedoch musste die an Bord befindliche Crew den geplanten Törn abbrechen. Nach Klärung der Sachlage und Planung einer notdürftigen Reparatur konnte der geplante Eigner-Törn Richtung Vorpommern planmäßig aufgenommen werden.
Notdürftig reparierte Stelle vor Weiterfahrt in Rostock (Quelle: Michael Reinke)
Von Rostock aus war eine Umrundung Rügens mit Zielhafen Stralsund geplant. Aufgrund des guten Wetters konnte der Törn jedoch noch in Richtung Usedom erweitert werden, was sich als echtes „Highlight“ herausgestellt hat.
Route - Vorpommern (Quelle: Michael Reinke, Google)
Im Binnenwasser vor Hiddensee (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III in Höhe Kap Arkona/Rügen (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III im Achterwasser vor Usedom, Hafen Zinnowitz (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III im Hafen Stralsund (Quelle: Michael Reinke)
Zwischenzeitlich wurde auch eine Werft für die notwendige Instandsetzung der Moby Dick III ausgedeutet. Es handelt sich um die renommierte Böbs-Werft in Travemünde. Im Rahmen des Saisonabschlusstörns wurde die Moby Dick III in den Hafen Travemünde verholt. Dort wurden bereits die wichtigsten Holzarbeiten durchgeführt. Aktuell stehen u.a. noch die Lackierarbeiten der betroffenen Rumpfseite aus.
Moby Dick III auf Böbs-Werft, Ansicht der inneren Beplankung vor Reparatur (Quelle: Böbs-Werft)
Moby Dick III auf Böbs-Werft, Ansicht innen während Reparatur (Quelle: Böbs-Werft)
Moby Dick III auf Böbs-Werft, vor finaler Lackierung (Quelle: Böbs-Werft)
Wir werden an dieser Stelle über den Fortschritt der Reparatur und die Planung der Saison 2021 berichten…
Terminverschiebung 1. Multivisionsfestival
Leider müssen wir das 1. GHK Multivisionsfestival coconabedingt erneut verschieben. Der neue Termin ist der 2. Oktober 2021. Alle bereits gebuchten Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Kameradschaftsabend 2020 entfällt
Der diesjährige Kameradschaftsabend wird aufgrund aktueller Einschränkungen rund um Covid 19 leider entfallen.
Saison 2020 eröffnet
Am vergangenen Montag konnte unser Werftteam die Moby Dick III zurück ins Wasser legen und finale Abschlussarbeiten vor Ort erledigen.
Moby Dick III vor Kran.
Moby Dick III am Kran.
Moby Dick III fertig aufgeriggt.
Moby Dick III Start in die Saison 2020.
Grau ist das neue Schwarz
Das Winterlager der Moby Dick III steht kurz vor seinem Abschluss. Und es gibt einiges zu berichten.
Moby Dick III Überwasserschiff in grau.
Auf der Werft im polnischen Puck (bei Danzig) wurden umfangreiche Wartungs- und Erneuerungsarbeiten am Rumpf durchgeführt. Der Kiel zeigte an der Vorderkante erhebliche Kollisionsschäden. Diese wurden ebenso beseitigt wie ein Neuaufbau der Kiellackierung nach umfangreicher Inspektion des Zustandes und seiner Dichtigkeit.
Vorverkauf für 1. GHK Multivisionsfestival gestartet
Der Ticketverkauf für dieses GHK-Premierenevent ist ab sofort gestartet. Tickets können bequem online und zum Selbstdrucken bestellt werden:
Zum Online-Ticketvorverkauf...
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Tickets im „Laden“ zu kaufen:
Kameradschaftsabend 2019 - Noch wenige Plätze frei!
Noch eine Woche bis zum alljährlichen Seglertreffen In Gernsheim!
Neben dem traditionellen Matjes Buffet werden auch mehrere Livepräsentationen für Kurzweil sorgen, u.a.:
- „Rund um Stockholm“
- „Abteuer Segeln“. In 15 Tagen von Stockholm nach Pusck auf der Moby-Dick III.
- „Finnlands Geheimnisse“. Multimedialer Leckerbissen mit garantierten Überraschungseffekten!
Meldet Eure Teilnahme bitte schriftlich oder per Email info@gernsheimer-hochseekameradschaft.de an. Bitte gebt gleich mit an, ob Ihr Matjes essen wollt.
Die Einladung gilt unverändert auch für Nichtmitglieder!
Moby Dick III im Winterlager
Dieses Jahr werden anstehende Wartungs- und Reparaturmaßnahmen in der Nähe von Danzig in einer polnischen Werft durchgeführt. So ist u.a. eine Überholung des „Schwarzschiffes“ (Rumpf oberhalb der Wasserlinie) eingeplant. Wir werden an dieser Stelle vom Verlauf der Wartung berichten.
Im April/Mai 2020 wird die Törnkette ab Danzig beginnen. Die Planungen laufen, Infos in Kürze ebenfalls auf der GHK Webseite!
Einladung zum GHK Kameradschaftsabend 2019
Und hiermit nochmal offiziell… …hiermit möchten wir zu unserem jährlichen Kameradschaftsabend einladen, der am Samstag, dem 30. November 2019 um 19:00 Uhr im Hotel Rheingold in 64579 Gernsheim, Schifferstraße 2 (ehem. Rheinstraße 39, in der Nähe der Fähre), stattfinden wird.
Auch in diesem Jahr wird es wieder ein abwechslungsreiches Programm geben. Die Beiträge werden alle auf einer Großbildleinwand (3,10m x 1,80m) in HD Qualität gezeigt. Meldet Eure Teilnahme bitte schriftlich oder per Email info@gernsheimer-hochseekameradschaft.de an. Da wir bei genügend Teilnehmern wieder ein Matjes Buffet vorbereiten lassen, gebt bitte gleich mit an, ob Ihr Matjes essen wollt.
Die Einladung gilt unverändert auch für Nichtmitglieder!
Finnlands Geheimnisse
Es ist wieder soweit. Der Kameradschaftsabend 2019 am 30.11.2019 wirft seine Schatten voraus.
In den letzten Jahren hatten wir weit über hundert Reservierungs-Anfragen. Es ist kein Geheimnis, aber leider bietet unser Veranstaltungsort im Hotel Rheingold in Gernsheim nur etwas über hundert Leuten Platz.
Daher nur der Tipp an alle, sich rechtzeitig per email an info@gernsheimer-hochseekameradschaft.de anzumelden und kurz anzugeben mit vielen Leuten Ihr kommt und ob Ihr am Matjesbufett teilnehmt.
Eintritt ist wie bisher kostenfrei. Spenden nehmen wir natürlich an.
Damit es kein Geheimnis bleibt, was es unter anderem zu sehen gibt, hier der erste Trailer.
Impressionen vom Schweden-Finnland-Törn
Der diesjährige Törn 7 (aka „Jugendtörn“) hatte das Vergnügen von Stockholm via Aland-Inseln nach Vaasa in Finnland zu segeln. „Segeln“ war in der Tat dann auch das Motto, da innerhalb 2 Wochen weniger als ein Tagestank Diesel benötigt wurde.
Bei achterlichen Winden und begleitender Landabdeckung durch tausende kleiner Inseln war der Gennaker das Segel der Wahl.
Unterwegs war die Moby Dick III oft alleiniger Platzhirsch in idyllischen, kleinen Häfen.
Hierbei wurden auch wahrlich kleine Inseln angelaufen, die mühelos innerhalb einer halben Stunde „umwandert“ werden konnten.
Der oft fehlende Seegang erlaubten Smut und Bäckermeister kulinarische Spezialitäten anzubieten. Hierbei wurden natürlich lokale Fische (Hecht, Barsch) in vielfältiger Art und Weise zubereitet.
Beim nahezu täglichen Brotbacken wurde jegliche „Restwärme“ genutzt, um dem Teig Beine zu machen.
Zusammenfassend können ein paar coole Jungs auf einen sehr schönen Törn zurückblicken.
Ach ja, dieser Segelkamerad war auch an Bord und wird sicher am kommenden Kameradschaftsabend ausgiebig zu „Wort“ kommen! Termin unbedingt vormerken: 2019-11-30_ghk_kameradschaftsabend
Wieder unterwegs
Nachfolgend einige Impressionen vom Überführungstörn von Hooksiel über Helgoland nach Kiel.
Vor Cuxhaven
In Warteposition vor dem Nordostseekanal (NOK)
Im NOK
Ankunft in Kiel-Schilksee
Moby Dick III schwimmt wieder
Das Winterlager geht, langsam aber sicher, seinem Ende zu. Die Werftarbeiten sind erledigt. Masten und Rigg stehen wieder am gewohnten Platz. Auch die Segel sind einsatzbereit und gut verpackt.
Kompass strahlt in neuer Beleuchtung:
Nach Verholung an aktuellen Liegeplatz:
GHK Kameradschaftsabend
Die diesjährige Veranstaltung am vergangenen Samstag stellte einen überragenden Rahmen für den diesjährigen Saisonabschluss der Gernsheimer Hochseekameradschaft dar. Der Feierort im Hotel Rheingold war mit ca. 120 Teilnehmern „mehr“ als gut besucht.
Besonders freut sich der Verein über die zahlreichen Gäste, denen die Segelfaszination auf der Moby Dick III präsentiert werden konnte.
Nach Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Axel Eckert hat das ausgezeichnete Matjesbuffet regen Zuspruch gefunden. Im direkten Anschluss moderierte Thomas Wetterer auch dieses Jahr durch die HD Präsentationen auf der übergroßen Leinwand.
Den Beginn machte ein atemberaubender Filmbeitrag über die nördliche Transatlantikrückfahrt von Halifax nach Südirland unter Schiffsführer Axel Eckert.
Im Mittelteil konnte Malte Eckert den Abschlusstörn bis zum aktuellen Liegeplatz Hooksiel in einer Livepräsentation zeigen.
Den krönenden Abschluss bildete der Vortrag „irische See bis nach Schottland - The Final Taste“ von Thomas Wetterer. Gewohnt kurzweilig konnten auch dieses Jahr überraschende Einblicke in die Seefahrt mit der Moby Dick III gewährt werden.
T. Wetterer präsentiert…
…einem faszinierten Publikum.
Garniert wurde der erfolgreiche Abend durch die erstmalige Ausstellung von 8 Moby Dick Fineartprints. Diese fanden einen passenden Ausstellungsort:
Hier nochmal eine Übersicht über die präsentierten Kunstwerke:
Beschreibungen:
Nr. 1 Ostsee. Die Aufnahme entstand im Rahmen des Jugendtörns 2007 zwischen Kolby Kas und Anholt in der dänischen Ostsee
Nr. 2: Atlantik. Das Bild entstand während der Atlantiküberquerung am 18. November 2016 zum Sonnenuntergang.
Nr. 3: Blauwasser. Die Aufnahme entstand im Rahmen des Jugendtörns 2015 zwischen den Kanaren und den Azoren im Atlantik.
Nr. 4: Kapp Toscana Landgang. Spitzbergen am Kapp Toscana. Großraum Van Keulenfjorden. Ein Teil der Besatzung ist auf Landgang und besichtigt die Überreste des Walfangs aus den 30er Jahren.
Nr. 5: Vor dem Gletscher. Juni 2010. Spitzbergen vor dem Blomstrandbreen Gletscher. Nördlich von Ny Alesund.
Nr. 6: Kapp Toscana. Juni 2010. Spitzbergen am Kapp Toscana. Großraum Van Keulenfjorden.Die Moby Dick wartet auf die Rückkehrer des Landganges.
Nr. 7: Petit Piton. Dezember 2016. Die Aufnahme entstand im Rahmen des Jugendtörns 2016 in der Karibik vor der Insel Saint Lucia. Die Ankerposition ist exakt vor dem Petit Piton
Nr. 8: Noorderlicht. Juni 2010. Spitzbergen in der Peirsonhamna Bucht. Querab die SV Noorderlicht. Nördlich von Ny Alesund.
Ausgebucht!
Der diesjährige Kameradschaftsabend der GHK ist ausgebucht. Vielen Dank für die vielen Anmeldungen.
Bitte anmelden für Kameradschaftsabend 2018
Unser Kameradschaftsabend 2018 am 01. Dezember 2018 rückt unaufhörlich näher.
Daher bitte alle, die kommen wollen, per eMail an info@gernsheimer-hochseekameradschaft.de mit Angabe, wie viele Personen kommen und wie viele davon am Matjes-Büfett teilnehmen wollen, anmelden.
Der Abend steht unter dem Thema „Moby Dick III wieder zuhause“.
Vor nun fast zweieinhalb Jahren sind die Segler der Gernsheimer Hochseekameradschaft (GHK) zu ihrer großen Atlantikumquerung aufgebrochen. Am 5. Oktober 2018 war es dann endlich soweit: die Segelyacht Moby Dick III ist nach 2 Atlantiküberquerungen wohl erhalten in deutsche Hoheitsgewässer eingelaufen. Im Winterlager vor Hooksiel stehen nun Wartungsarbeiten zur Vorbereitung der kommenden Segelsaison an.
Im Rahmen des diesjährigen Kameradschaftsabends am Samstag, 1. Dezember 2018, werden auch dieses Jahr die Abenteuer der Atlantiksegler Gegenstand von mehreren Multimediavortägen sein. Kurzweile und beste Unterhaltung sind hierbei garantiert.
Als Premiere werden ebenfalls 8 ausgesuchte Fine-Art Prints rund um das Thema Moby Dick präsentiert.
Beginn der Veranstaltung ist um 19:00. Veranstaltungsort ist das Hotel Rheingold in Gernsheim. Der Eintritt ist auch für Nicht-Mitglieder des Vereins frei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich, da es nur begrenzte Plätze gibt. Speisen und Getränke gehen auf eigene Kosten.
Kameradschaftsabend 2018 - Vorträge
Der Kameradschaftsabend 2018 nähert sich in schnellen Schritten. Da die Plätze knapp werden, sollte man sich langsam aber sicher für den 01. Dezember 2018 anmelden.
Offizielle Anmeldungen bitte an info@gernsheimer-hochseekameradschaft.de mit Angabe wie viel Personen kommen und wie viele davon am Matjes-Büfett teilnehmen wollen.
Gegen 19:00 Uhr geht es los und dann gibt es unter anderem das folgende:
Moby Dick III wieder zurück
Am 5. Oktober war es soweit: nach mehr als 2 Jahren Atlantikumsegelung kehrte die Moby Dick erneut in heimische Gewässer zurück!
Fahrt unter vollen Segeln in der deutschen Bucht
Kurs Zielhafen
Abendstimmung in Hooksiel
2500 Seemeilen über den Atlantik
Die Crew des Atlantik Törns hat die Zeit während der Überfahrt auch per Film festgehalten. Bereits am Tag nach der Ankunft in Irland gab es den entsprechenden Trailer. Mehr davon wird es dieses Jahr an unserem Kameradschaftsabend zu sehen geben.
Moby-Dick kehrt heim. Ein Traum von allen Seefahrern. 2500 Seemeilen über den Nordatlantik. Segeln vom feinsten. Ein unvergleichliches Erlebnis und beeindruckende Natur.
Ankunft in Irland
Es ist geschafft. Nach 12 Tagen Transatlantiküberfahrt auf der nördlichen Route ist die Moby Dick III heute Morgen im irischen Kinsale eingelaufen.
(Quelle: marinetraffic.com)
Ready To Go
Wie ich mich am Sonntag persönlich in Halifax davon überzeugen konnte, ist die Moby-Dick Startklar für die Atlantikrücktour.
Ja richtig gelesen! Ich war am Sonntag an Bord um Beistand bei der Installation einer neuen Wettersoftware zu leisten und kam heute Vormittag zurück.
Und war quasi Hot Standby für den Fall der Fälle, das noch dringends ein Crewmitglied benötigt worden wäre. Das war nicht nötig, da die Moby-Dick mit 8 Leuten besetzt ist. Sozusagen optimal für die Atlantiküberquerung.
Die Atlantiküberquerung war am Schluß so gefragt, das selbst am letzten Samstag noch zwei weiteren Leuten abgesagt werden mußte.
Die Moby-Dick ist mittlerweile gestartet und hat die wundervolle Hafenfront von Halifax passiert. Sie wird in Neufundland noch den ein oder anderen Stopp einlegen und der Crew die Möglichkeit bieten einen der frischen Lobster zu geniesen, deren Fangsaison am 15. Juli 2018 endete.
Absprung wird wohl St. Johns werden. Mit Eisbergen dürfte die Crew wohl verschont bleiben. Diese trieben sich die letzten 3 Wochen eher im Norden Neufundlands in St. Anthony herum. (siehe https://icebergfinder.com/)
Der Crew von hier aus immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel und Mast und Schotbruch, einen Teil werde ich beim nächsten Crewwechsel in Irland wieder sehen.
P.S.: Okay, ich war rein zufällig in Halifax nach drei Wochen per Auto um Neufundland und einen Teil von Nova Scotia
Törn 2018 gestartet!
Die Moby Dick III ist erfolgreich mit Törn 2 in die Saison 2018 gestartet. Updates folgen!
Törnplanung 2018
In der nachfolgenden Abbildung ist der grobe Verlauf der geplanten Törns eingezeichnet. Die abgebildeten Nummern korrespondieren zu den Einzeltörns des Törnplans 2018. Mitsegler sind herzlich willkommen!
Maschine läuft!
Am Sonntag den 4. März war es soweit: Dieter und Felix nahmen den langen Weg nach Savannah auf sich um die instandgesetzte MWM Maschine wieder an Bord zu installieren.
Die 2-Mann Vorhut konnte pünktlich am Montagmorgen den Diesel vor Ort im „Motorshop“ des beauftragten Mechanikers Probelaufen und abnehmen.
Umgehend wurde die Maschine zur Werft am Wilmington River, dem Winterliegeplatz der Moby Dick III, transportiert. Vor Ort konnte der Motorblock via Kran ins Cockpit befördert werden. Von dort manövrierte das Reparaturteam das ca. 500 KG schwere Aggregat über eine Zwischenetappe im Kartenhaus wieder zurück an seinen Stammplatz im Motorraum. Bereits am ersten Werktag wurde dieser Meilenstein vorzeitig erreicht. Chapeau!
Die nächsten Tage waren mit den notwendigen Installations- und Anschlussarbeiten mehr als ausgefüllt. Zwischenzeitlich ist auch Axel als 3. Mann des Teams vor Ort eingetroffen. Nun ging es zügig voran und einem ersten Probelauf, noch im Trockenen, stand nichts mehr im Weg.
Nach erfolgreichem „Abhaken“ dieses Meilensteins wurde beschlossen, die Moby Dick III ins Wasser zu kranen um weitere Probeläufe unter realitätsnahen Bedingungen zu unternehmen. Nach umfangreichen Testfahrten in den Gewässern Savannahs konnte auch im Beisein des Motormechanikers ein mehr als positives Fazit gezogen werden: die Maschine ist wieder 1a in Ordnung!
Nach weiteren Inspektionen an Bord wurde die Moby Dick wieder an Land gehievt, um die notwendigen Restarbeiten am Rumpf und Unterwasserschiff zu ermöglichen.
Binnen einer Woche vor Ort in den USA war das Werk der Maschineninstallation und Testfahrt vollbracht. Zufrieden konnte das Seglerteam die Rückreise nach Deutschland antreten.
Die Törnplanung für die Fortsetzung der großen Atlantikrundfahrt ist bereits angelaufen. Es stehen noch freie Plätze in interessanten Segelrevieren bereit. Interessenten können den Törnplan auf der GHK Website sichten und bei Interesse direkt Kontakt mit dem jeweiligen Schiffsführer aufnehmen.
Jahreshauptversammlung am 27. April 2018
Die für den 02. März 2018 geplante Jahreshauptversammlung wurde auf den 27. April 2018 (ebenfalls im Hotel Rheingold) verschoben.
Die entsprechende Einladung zur Jahreshauptversammlung wird Ende März verschickt. Bitte den Termin vormerken.
Der Stammtisch am 02.03.2018 findet dennoch wie gewohnt statt.
Kameradschaftsabend 2017
Die GHK lädt zu einem Kameradschaftsabend am 2. Dezember um 19:00 im Hotel Rheingold ein. Auch in diesem Jahr wird es wieder ein abwechslungsreiches Programm geben. Die Beiträge werden alle auf einer Großbildleinwand (3,10m x 1,80m) in HD Qualität gezeigt. Eingeladen sind alle Mitglieder, Gastmitglieder und Freunde der GHK. Meldet Eure Teilnahme bitte bis 18.11.2017 telefonisch, schriftlich oder per Email ([email protected]) an. Da wir bei genügend Teilnehmern wieder ein Matjes-Buffet vorbereiten lassen, gebt bitte gleich mit an, ob Ihr Matjes essen wollt.
Ein Hinweis an die Mitglieder: die Einladung wurde bereits vor einigen Wochen via Email an die uns bekannten Emailadressen versendet. Bitte gebt uns Bescheid, ob diese Email angekommen ist, da wir auf diesem Weg auch den Emailverteiler der GHK Mitglieder prüfen/aktualisieren wollen.
Hurricane Irma gut überstanden!
Die Moby Dick III hat den aktuellen Wirbelsturm in Savannah gut überstanden!
Beiträge für den Kameradschaftsabend 2017 gesucht
Es wird langsam wieder Zeit die Vorbereitungen für unseren diesjährigen Kameradschaftsabend am Samstag, den 02. Dezember 2017 anzugehen.
Aus diesem Grunde bitten wir alle mal Ihre Schuhkartons mit Bildern, die DIA-Magazine, das Super 8 Film Archiv und alles an digitalem Ton, Bild und Filmmaterial zu durchforsten, ob sich nicht was interessantes findet, was sich lohnt gezeigt zu werden.
Wenn Ihr was zeigen oder vorführen wollt, bitte unter info@gernsheimer-hochseekameradschaft.de melden. Auch wenn Ihr gerne was machen würdet, aber nicht wisst wie Ihr das anstellen sollt.
Moby Dick legt Pause in Savannah ein
Die Moby Dick III liegt „immer noch“ mit einem Motorschaden in Savannah. Eine zunächst beauftragte Firma konnte den MWM Diesel leider nicht reparieren. Aktuell übernimmt ein neu beauftragter Mechaniker die Instandsetzung der Maschine.
Da im Moment kein fester Termin für die Weiterfahrt bis nach Kanada (Halifax) genannt werden kann, ist der Entschluss für ein Winterlager in Savannah gefallen. Das Ziel ist nun, in der 2. Jahreshälfte die Maschine vernünftig zu überholen und das Schiff in einen einwandfreien Zustand zu versetzen. Ab einem geeigneten Zeitpunkt in 2018 wird die Atlantikumrundung fortgesetzt.
Wir werden über den Fortgang und die Neuplanung des Atlantikrücktörns an dieser Stelle berichten.
Grönland Stammtisch
Am vergangenen Freitag war Grönland das große Thema. Hier konnten wir Florian Walzel begrüßen, der in der Yacht 6/2017 im Artikel "Auf drei Rümpfen ins Eis", die Reise von Kanada nach Grönland beschreibt.
Es gab viele interessante Tipps. Auch einige auf dieser Reise entstandene Bilder konnten bewundert werden.
Grönland dürfte sicher eines der Highlights unserer derzeitigen Atlantik Runde sein. Wir sind auf alle Fälle sehr gespannt.
Moby-Dick in USA
Seit einigen Tage ist die Moby-Dick nun in den USA. Derzeit liegt sie in Savannah.
Unser Stammtisch am letzten Freitag war mit rund 25 Teilnehmern wieder gut besucht. Es wird noch mindestens ein Mitsegler von Nuuk/Grönland nach Island auf Törn 14 gesucht.
Fragen nach der Planung 2018 kommen immer öfter. Derzeit sind die meisten aber noch mit der Durchführung der Törns in 2017 beschäftigt.
Nahezu 30 Leute beim Stammtisch
Auf unserem gestrigen Stammtisch konnten wir fast 30 Leute zählen. Sehr erfreulich, wo doch ein Teil gerade mit der Moby-Dick Richtung USA unterwegs ist.
Seit gestern steht nun auch fest, das unser Törnplan 2017 wie geplant statt findet und auch über Grönland geht. Für Törn 14 wird mindestens noch ein Mitsegler gesucht. Auch für andere Törns sind vereinzelt noch Plätze frei, die man auf unserer Törnbörse findet,
Alles Gute für 2017!
Unser Auftakt Stammtisch 2017 war mit über 25 Teilnehmern sehr gut besucht. Etliche Fragen wurden an die Atlantik-Überquerer gestellt und mit zahlreichen Anekdoten beantwortet.
Bis kommenden Mittwoch liegt die Moby-Dick III noch im kurzen Winterschlaf auf Martinique. Dann geht es wieder los. Erst ein Törn rund um Martinique und danach weiter in der Karibik. Für einige der Törns 2017 sind noch Plätze frei und es werden Mitsegler gesucht.
Einige der demnächst an Bord gehenden Crews nutzten daher auch den Stammtisch zu einem Crew Treffen.
Für Törns 2018 und Törns 2020 gibt es auch schon einige Ideen. So wäre 2018 die Teilnahme an einem der Tall Ship Races möglich und 2020 könnte man zum 500 Jubiläum der Magellan Straße ja vor Ort sein.
2018 Tall Ships Races
Es gibt Ideen mit der Moby-Dick III an einem der Tall Ship Races teilzunehmen.
Das ganze ist gilt als Spaß-Regatta und es gibt grob nur zwei Bedingungen zu erfüllen:
- Es muß ein Schiff aus Holz sein. (Erfüllen wir)
- Die Crew muß zu 50% aus Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren bestehen.
Hier ein Aufruf an alle zwischen 15 und 25 Jahren, die 2018 gerne mal mit segeln würden sich zu melden. Ohne Euch können wir da sonst nicht teilnehmen.
2020 - Die Magellanstraße wird 500
1520 wurde die Magellanstraße entdeckt. Ein rundes Jubiläum an dem wir dabei sein könnten . Würde sich gegebenenfalls auch mit dem Panama Kanal verbinden lassen.
Interessenten können sich gerne melden.
Sail Art Fashion - Neueröffnung
Am gestrigen Samstag hat Christiane Kotterer Ihre neuen Werkstatt- und Verkaufsräume von Sail Art Fashion in Heppenheim eröffnet.
Dieses Ereignis nutzten wir zur feierlichen Übergabe unserer Roll Genua, die bis Ende 2012 ihren Dienst auf der Moby Dick III versah.
Wir wünschen Chistiane Kotterer auch weiterhin viel Erfolg mit Ihren Segeltuch-Unikaten.