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Aktuell
Törn 1 in Richtung Schottland unterwegs
Es ist soweit: der erste Törn der diesjährigen Kette nach Schottland ist am vergangenen Wochenende aufgebrochen. Zielhafen. Edinburgh.
Moby Dick III unterwegs auf der Nordsee in Richtung Schottland. (Quelle: FleetMon)
Schottland 2023!
Die ursprüngliche Törnplanung musste verworfen werden, jedoch ist die Neuplanung nicht minder attraktiv: es geht nach Schottland!
Eine Übersicht und laufende Aktualisierungen findet ihr im Extra-Bereich „Saison 2023“:
Rückblick Kameradschaftsabend 2022
Am Samstag den 8.10.2022 war es wieder soweit: der Saisonabschluss wurde in üblichem Rahmen an der Rheinpromenade in Gernsheim gefeiert. Auch dieses Jahr gab es zahlreiche multimediale Präsentationen mit Rückblicke auf veranstaltete Törns. Dieses Jahr im Programm:
„Kieler Woche 2021“
„Skagen –Bergen“ und
„In den Schären Schwedens“.
Rückblicke auf Saison 2022 (Quelle: Michael Reinke)
Vor der Eröffnung des traditionellen Matjesbüfetts gab es noch einen Ausblick auf die Törnplanung 2023. Es wird wieder an einen Kettentörn und „fernem“ Winterlagerplatz gedacht; ausreichende Anzahl an Schiffsführern und Mitseglern vorausgesetzt.
Variante 1 führt in den Norden, mit Ziel Bodoe. Natürlich mit der Option rund um die Lofoten zu segeln!
Törnplanung 2023 - Nordroute (Quelle: Michael Reinke)
Variante 2 ist der vor der Pandemie abgesagte Törn in den Süden, mit Ziel Kanaren.
Törnplanung 2023 - Südroute(Quelle: Michael Reinke)
Details und Mitsegeloptionen können direkt angefragt oder im Rahmen eines Stammtischbesuches (siehe Termine) erörtert werden.
Einladung zum Saisonabschluss 2022
Der diesjährige Kameradschaftsabend der GHK findet am 8. Oktober ab 18:00 statt. Informationen zur Veranstaltung als auch Anmeldedaten findet Ihr in nachfolgendem Einladungsschreiben.
Download: Kameradschaftsabend 2022 Einladung
Ostsee – NOK – Bremerhaven
Der diesjährige „Jugendtörn“ stach am 28. August in Aarhus mit 3 neuen Mitseglern in See. Erste Station: die Insel Samsoe. Fast schon üblich drehte das Wetter nach kurzer Regenphase auf Sonne. Bei dieser Wetterlage sollte es dann auch bis zum Törnende bleiben. Der nächste Schlag führte nach Middelfart in den Gammelhavn. Die Entscheidung für den kleinen Belt war kurz zuvor gefallen. Die Überfahrt bot perfekte Segelbedingungen, die Segel wurden erst kurz vor der Hafeneinfahrt eingeholt. Nach Querung des kleinen Belts wurde in Sonderburg nördlich der König Christian Brücke festgemacht. Nächster Stopp: Kiel/Laboe, ebenfalls nach einem sehr schönen Segeltag erreicht. Der kommende Morgen wurde früh zur Verholung an den Eingang des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) genutzt. Leider umsonst, da u.a. wegen Nebel im Kanal erst um ca. 10:00 eine erste Schleusung für Sportboote durchgeführt wurde. Am Abend wurde schließlich im Kanal im Yachthafen Brunsbüttel festgemacht. Da dauerhaft anhaltende Windbedingungen einen avisierten Abstecher nach Sylt torpedierten, wurde am Folgetag nach Verlassen der Elbe direkt Bremerhaven durch das Wattenmeer, meist unter Segel, angesteuert. Nach erneuter Schleusung konnte im Neuen Hafen an der Kaimauer festgemacht werden. Am vorletzten Tag wurde die Moby Dick III noch in die finale Marina im Fischereihafen verholt. Pünktlich vor Abreise mit der Bahn setzte der Regen ein.
Routenübersicht (Quelle: GoogleEarth)
Impressionen vom Törn
Moby Dick III unter vollen Segeln (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III unter vollen Segeln (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III mit gesetztem Gennaker (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III chillen in Sonderburg (Quelle: Michael Reinke)
Saison 2022 gestartet!
Die Moby Dick III hat den Winterlagerhafen in Puck verlassen und ist in die Saison 2022 gestartet. Mit frisch renoviertem Deck geht es westwärts mit Etappenziel Stralsund.
Deck ist fertig
Die Arbeiten am Deck sind fertig. Nachfolgend ein paar aktuelle Impressionen. Die Restarbeiten vor Törnbeginn im Mai werden ebenfalls in Kürze abgeschlossen sein.
Winterlagerupdate II
Die Arbeiten an der Decksrenovierung zeigen deutliche Fortschritte. Nach Erneuerung der Verschraubungen wurden neue Holzpfropfen passgenau eingesetzt.
In die vertieften Fugen wurde ein Sperrband am Fugenboden eingesetzt. Dies verhindert den Formschluss des Fugenmaterials mit dem Boden, da nur eine Verbindung zu den Fugenseiten hergestellt werden darf.
Im Anschluss wurde das neue Fugenmaterial eingebracht und wartet nun auf vollständige Aushärtung.
Eine Gernsheimer Yacht erneut präsentiert
Nach der erfolgreichen Premiere auf dem 1 GHK Multivisionsfestival im vergangenen Jahr konnten 60 begeisterte Zuschauer am Freitag (4.3.22) im Kino Heppenheim erneut in den Genuss dieser Livepräsentation kommen.
Winterlagerupdate - das Deck wird gemacht
Nachdem das Deck der Moby Dick III weitgehen „freigeräumt“ wurde, konnten die umfangreichen Renovierungsarbeiten des Holzdecks beginnen. Hierzu sind alle Schraubstellen geöffnet und alle Schrauben vertieft neu gesetzt worden. Anschließend fand ein erster Schleifvorgang des Decks statt. Im Rahmen der kommenden Arbeitsschritte werden alle Fugen freigelegt und die Fugen selbst vertieft. Wir werden an gleicher Stelle berichten.
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Moby Dick III im Winterlager
Diesen Winter verbringt die Moby Dick III in bekannten Gewässern. Bereits in der Saison 2019/2020 wurde die Yacht im polnischen Winterlager mit dem neuen grauen Anstrich versehen. Auch dieses Jahr werden auf der Werft nahe Danzig umfangreiche Arbeiten ausgeführt. Wir werden an dieser Stelle in einer losen Serie davon berichten.
Rückblick: 1. GHK Multivisionsfestival
Die Gernsheimer Hochseekameradschaft blickt auf eine erfolgreiche Premiere des GHK Multivisionsfestivals am vergangenen Samstag zurück. Fast 150 Besucher waren sichtlich beeindruckt von der Livereportage „Moby Dick III - Eine Gernsheimer Yacht“. Von der Idee über die Realisierung bis zu einigen Highlight-Törns wurden Bild und Filmmaterial äußerst kurzweilig dargeboten. Auch für langjährige Kenner der Moby Dick III waren einige ungekannte Premierenbilder dabei.
In der Pause wurden die Besucher an der Festivalbar und –Küche mit maritimen Köstlichkeiten versorgt. An den Sponsorenständen und am vereinseigenen Informationsstand gab es ein reichhaltiges Angebot für Interessierte.
Der abschließende Filmbeitrag „The Weekend Sailor“ war dann ein nautischer Leckerbissen für alle anwesenden Segler.
Die Organisatoren bedanken sich bei allen Sponsoren und Helfern des 1. GHK Multivisionsfestivals!
Festival kulinarisch
Wir haben keine Mühen gescheut, dem Publikum des 1. GHK Multivisionsfestivals am kommenden Samstag eine reichhaltige Auswahl an Getränken und Speisen anbieten zu können. Selbstverständlich spiegelt sich der maritime Charakter der Veranstaltung auch auf der Speisekarte;-)
Man beachte auch die selbstgebackenen Wale und Segelboote
Sombrero-Segler
Der Spiegel berichtete im vergangenen Jahr über die mexikanische Yacht Sayula II und deren Crew, den Stars unseres Festivalbeitrags „The Weekend Sailor“ im Rahmen des 1. GHK-Multivisionsfestivals.
„Ein Waschmaschinen-Fabrikant ohne Boot und Erfahrung - trotzdem wollte Hobbysegler Ramón Carlin 1973 bei der härtesten Regatta um die Welt starten. Die Mexikaner-Crew war eine Lachnummer. Bis der Wind sich drehte.“ (zum Artikel, absolut lesenswert!)
Weitere Infos zum 1. GHK-Multivisionsfestival...
Die britische Presse machte sich vor dem Start in Artikeln und Cartoons lustig über den Freizeitkapitän Carlín und seine Mannschaft
Auf den Spuren der "Dulcibella"
Es ist reiner Zufall. Der Septembertörn in der westlichen Ostsee fand nahezu auf derselben Route statt, den auch der Protagonist „Dulcibella“ aus der berühmten, 10-teiligen Serienverfilmung „Rätsel der Sandbank“ aus dem Jahr 1985 genommen hat.
Am Startpunkt Flensburg konnte das restaurierte Original (heute „Timpe Te“) bewundert werden.
Nach einem schönen Segeltag wurde Schleimünde passiert und Station in Kappeln, direkt am Pier der Passagierschiffe gemacht. Die nächste Passage führte entlang der Schlei bis nach Schleswig. Mit einem Stopp in Arnis, einem früheren Werftstandort der Moby Dick III, fand die Rückfahrt am Folgetag ebenfalls in Kappeln ein Ende. Der finale Schlag nach Kiel musste mangels Wind leider mit Maschine stattfinden. Nach einer Kieler Hafenrundfahrt kurz vor dem offiziellen Start der diesjährigen „Kieler Woche“ wurde im Hafen Laboe festgemacht.
Moby Dick III auslaufbereit in Flensburg (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III auf den Spuren der SY Dulcibella aus „Rätsel der Sandbank“ (Quelle: Michael Reinke)
SY Dulcibella, heute „Timpe Te“ (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III in Kappeln am Passagierkai (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III in der Schlei (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III in der Schlei (Quelle: Michael Reinke)
Kieler Woche 2021 – Windjammerparade
Dieses Jahr nimmt die Moby Dick III an der Windjammerparade der Kieler Woche Teil! Am Samstag den 11.9.2021 fällt der Startschuss. Die Traditionssegler, angeführt von der Alexander von Humboldt II, fahren in Paradeaufstellung in Richtung Laboe. Das Kieler-Woche-Büro hat zwei Webcams installiert. Eine hat ihren Standort am Leuchtturm Friedrichsort, die andere hängt im Laboer Hafen.
Die Windjammerparade wird zusätzlich auch auf www.kiel.live übertragen werden. Selbstverständlich berichten wir auf der GHK Website ebenfalls von diesem spektakulären Ereignis.
1. GHK Multivisionsfestival
Die Vorbereitungen für das 1. GHK Multivisionsfestival laufen auf vollen Touren. Aktualisierungen und zusätzliche Veranstaltungshinweise werden an dieser Stelle in zeitnaher Folge publiziert. Das Festival findet unter den gegebenen Corona-Verordnungen und –Empfehlungen statt. Im Rahmen des Festival-Hygieneplans wird es eine Limitierung der zur Verfügung stehenden Plätze und somit Besucheranzahl geben. Aktuell sind noch Tickets im Vorverkauf vorhanden. Fortsetzung folgt.
Rückblick Saison 2020
Um es gleiche vorweg zu nehmen: das Highlight der Saison war die unverschuldete Kollision mit dem Fahrgastschiff „Min Herzing“ in Rostock Warnemünde. Am frühen Nachmittag des 6. Septembers lag die Moby Dick III fest vertäut am Steg des Yachthafens auf der Ostseite des Alten Stroms. Schiffsführer und Crew befanden sich an Deck, um das anstehende Ablegemanöver zu besprechen. Just in diesem Moment leitete die „Min Herzing“ ein Wendemanöver vor dem gegenüberliegenden Anlegeplatz ein. Dabei näherte sich die Fähre der Moby Dick bis es schließlich zur Kollision kam.
Skizze des Schiffsführers zum Ablauf der unverschuldeten Kollision mit der „Min Herzing“
Auf der Backbordseite wurden Planken im Überwasserbereich eingedrückt. Durch die auftretende Energie wurde die Moby Dick ebenfalls auf der gegenüberliegenden Seite auf einen Pfahl gedrückt, sodass auch dort die Scheuerleiste beschädigt wurde. Die frisch renovierte neue, graue Außenhaut der Moby Dick war nun „im Eimer“. Glücklicherweise wurde niemand der Beteiligten verletzt.
Ansicht der eingedrückten Planken an Backbord
Das Ergebnis im Jargon des Gutachters:
- Außenhaut backbord über dem vorderen Bullauge auf einer Fläche von ca. 40 x 20 cm angestoßen und teilweise durchstoßen, Risse in den Randbereichen.
- Außenhaut backbord vor dem zweiten Bullauge auf einer Fläche von ca. 120 x 20 cm angestoßen und teilweise durchstoßen, Risse und Schürfspuren in den Randbereichen.
- Scheibe des zweiten Bullauges von vorn weist einen Riss auf.
- Scheuerleiste auf der Steuerbordseite auf einer Länge von ca. 50 cm beschädigt.
Ansicht innen im Bereich der Kollisionsstelle
Betroffene Scheuerleiste an Steuerbordseite
Die gute Nachricht: die Seetüchtigkeit der Yacht war weiterhin gegeben, jedoch musste die an Bord befindliche Crew den geplanten Törn abbrechen. Nach Klärung der Sachlage und Planung einer notdürftigen Reparatur konnte der geplante Eigner-Törn Richtung Vorpommern planmäßig aufgenommen werden.
Notdürftig reparierte Stelle vor Weiterfahrt in Rostock (Quelle: Michael Reinke)
Von Rostock aus war eine Umrundung Rügens mit Zielhafen Stralsund geplant. Aufgrund des guten Wetters konnte der Törn jedoch noch in Richtung Usedom erweitert werden, was sich als echtes „Highlight“ herausgestellt hat.
Route - Vorpommern (Quelle: Michael Reinke, Google)
Im Binnenwasser vor Hiddensee (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III in Höhe Kap Arkona/Rügen (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III im Achterwasser vor Usedom, Hafen Zinnowitz (Quelle: Michael Reinke)
Moby Dick III im Hafen Stralsund (Quelle: Michael Reinke)
Zwischenzeitlich wurde auch eine Werft für die notwendige Instandsetzung der Moby Dick III ausgedeutet. Es handelt sich um die renommierte Böbs-Werft in Travemünde. Im Rahmen des Saisonabschlusstörns wurde die Moby Dick III in den Hafen Travemünde verholt. Dort wurden bereits die wichtigsten Holzarbeiten durchgeführt. Aktuell stehen u.a. noch die Lackierarbeiten der betroffenen Rumpfseite aus.
Moby Dick III auf Böbs-Werft, Ansicht der inneren Beplankung vor Reparatur (Quelle: Böbs-Werft)
Moby Dick III auf Böbs-Werft, Ansicht innen während Reparatur (Quelle: Böbs-Werft)
Moby Dick III auf Böbs-Werft, vor finaler Lackierung (Quelle: Böbs-Werft)
Wir werden an dieser Stelle über den Fortschritt der Reparatur und die Planung der Saison 2021 berichten…