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Aktuell
777sm westwärts und immer gegenan
Der erste Törnbericht 2015 wurde soeben veröffentlicht. Er beschreibt den ersten unserer Törns dieses Jahr von Hooksiel nach Brest.
Der Titel gibt schon Auskunft was die Crew erlebt hat. Wir wünschen allen viel Spass beim lesen.
Zum Bericht: 777sm westwärts und immer gegenan
Kanarischer Stammtisch der GHK
Mit 16 Mann können wir am letzten Freitag im Restaurante „La Finca“ auf Teneriffa, einen sehr gut besuchten GHK Stammtisch Freitag , vermelden.
Dieser kam zu Stande, da sich der Crewwechsel für einen Tag überschnitt. Bei spanischer Musik und regionalen Köstlichkeiten war dies somit ein gelungener Abschluss für die Crew der Überfahrt von Brest nach Teneriffa sowie ein guter Einstand für die Jugendcrew, für ihre Überfahrt direkt auf die Azoren.
Der Stammtisch in Gernsheim war zu diesem Zeitpunkt nur mit 10 Mann besetzt. Kein Wunder, wenn zwei Crews unterwegs sind.
Moby Dick auf der Weitsicht Darmstadt 2015
Ab sofort ist es amtlich. Wir werden am 13.11.-15.11.2015 auf dem Weitsicht Festival in Darmstadt mit einem Stand vertreten sein.
Zum Weitsicht Festival gehört auch die FARO Messe im Darmstadtium zu den Themen Fotografie, Adventure, Reisen und Outdoor. Hier sind über 120 Aussteller und Organisationen vertreten.
Es werden rund 13000 Besucher erwartet, die zu 65% aus dem Rhein-Main Gebiet kommen. Teils aber auch bis zu 450 km Anreise in Kauf nehmen.
Damit wir nicht so leicht übersehen werden, wird das 1:10 Modell der Moby-Dick an unserem Stand sorgen.
Für die durchgängige Besetzung des Standes von Freitag Abend bis Sonntag Abend darf sich noch gemeldet werden.
Mai Stammtisch
Gestern war der erste Saison Stammtisch, also der erste Stammtisch während die Moby Dick III wieder unterwegs ist. Aufgrund des Maifeiertages fand der Stammtisch auch am zweiten und nicht am ersten Freitag im Monat statt.
Wir waren 15 Leute und konnten bei gutem Wetter draussen sitzen. Für die Crew, die in den nächsten Tagen an Bord geht, gab es wieder einiges, was sie noch mitnehmen müssen.
Über die restlichen Arbeiten wurde berichtet, sowie über den derzeitigen Törn, der von vielen über die AIS Karte verfolgt wird.
In 4 Wochen wir die Moby Dick schon auf den Kanaren sein und eine Woche später auf den Azoren.
Saison 2015 hat begonnen
Vergangenen Dienstag, den 28. April 2015, ging es gegen 06:30 Uhr los. Abfahrt nach Hooksiel um die erste Etappe zu den Azoren zu beginnen. Insgesamt starteten wir mit einer sieben Mann starken Crew, die sich aus ganz Deutschland rekrutierte.
Am Dienstag gab es noch einige Kleinigkeiten zu reparieren bzw. zu montieren. Am Mittwoch ging es dann endlich los. Pünktlich gegen 09:00 Uhr passierten wir die Schleuse in Hooksiel. Der Wind war ordentlich und so erreichten wir mit anbrechender Dunkelheit den Schutzhafen in Borkum.
Mittwoch früh wird Vlieland als Ziel angepeilt. Der Wind nimmt zu und kommt später kommt er dann auch noch direkt von vorne. Der Strom dreht auch und so haben wir alles gegen uns was es gibt.
Nach einer Crewbesprechung gegen 20 Uhr beschliessen wir nicht nach Vlieland zu laufen, wo wir gegen 03:00 Uhr wären, sondern gleich weiter nach Den Helder zu gehen. Nach Vlieland müßten wir auch rund 5 SM zurück legen um den Hafen zu erreichen. Also eine Stunde hin und dann auch wieder eine Stunde zurück. In Den Helder wären wir dann gegen 06:00 Uhr. Ein Wachplan wird gemacht und dann geht es in die Nacht.
Die Nacht wird ziemlich rauh. Wind und Dünung von vorne, gepaart mit Schnee und Hagel. Gegen 23 Uhr steht eine Kursänderung an. Jetzt kommt alles von der Seite. Kurze Zeit später wird das Besan gesetzt. Es wird unwesentlich ruhiger im Schiff. Die Crew bevorzugt den Salon als Schlafplatz.
Wachwechsel um 06:00 Uhr. Den Helder wurde auch abgebrochen und gleich Ijmuiden als Zielhafen auserwählt. Weitere 3 Stunden.
Gegen 09:00 Uhr laufen wir endlich den Hafen in Ijmuiden an. Vorsichtige Versuche der Crew ein nächstes Auslaufen bereits gegen Nachmittag schmackhaft zu machen, misslingen. Alle brauchen etwas Ruhe, wollen eine heiße Dusche und die Chance nutzen Abends mal zum Essen zu gehen.
Gut erholt am Samstag früh gehts wieder los. Die See hat sich beruhigt und der Wind auch. Damit ist segeln eher nicht möglich. Mit Anbruch der Dunkelheit erreichen wir Samstag Abend Zeebrugge.
Sonntag früh macht sich ein Teil der Crew wieder auf die Heimreise. Es verbleiben 4 Mann an Bord, die Ende der Woche erst wieder mit einem Mann verstärkt werden. Bis zum Törnziel in Brest ist es noch ein gutes Stück.
Das Unternehmen Azoren ist jedenfalls gestartet.